Übrigens: die Workshops auf der Kuloko bzw. Beschreibungen zu diesen findest du unter Lineup. Auf dieser Seite gibt es eine allgemeinere Beschreibung des inhaltlichen Programms. Wann welcher Programmpunkt stattfindet siehst du im Timetable
Ab Sonntag dem 08.08, gibt es ein vielfältiges inhaltliches Programm mit Workshops, Skill-Shares und mehr in Lützerath (Klimacamp), Unterwestrich (Schlosswiese) und Keyenberg (MaStaMO Camp). Alle Infos dazu finden sich im Zeitplan.
Die Podiumsdiskussionen werden ins Englische/Deutsche gedolmetscht und bei Bedarf und nach Möglichkeit in weitere Sprachen. In den Workshops werden wir uns um Flüsterübersetzungen bemühen. Bei konkretem Bedarf an Übersetzung für einzelne Veranstaltungen sprecht uns gern im Vorhinein über den Infopunkt auf dem Klimacamp an und wir versuchen, eine Übersetzung zu finden.
System Change not Climate Change! Mit jeder Horrornachricht über globale Klimafolgen und jedem erneuten politischen Versagen der Regierenden wird dieser Ruf lauter. Aber was bedeutet er eigentlich? Was wollen wir stattdessen und wie kommen wir dahin? Und vor allem: Was bedeutet das für unsere Praxis? Diesen Fragen wollen wir uns zusammen mit spannenden Referentinnen widmen. Dabei gibt es ab Montag, den 09.08.2021, tagsüber bis zu vier Workshops und abends eine gemeinsame Diskussion mit den Referentinnen. Das Programm baut thematisch aufeinander auf, doch es ist ebenso möglich nur einzelne Programmpunkte zu besuchen!
Dass nicht alles rund läuft ist uns wohl allen klar, aber was ist denn jetzt genau das Problem? Wir schauen uns die Gesellschaft, den Staat und den Kapitalismus an und versuchen herauszufinden, was eigentlich genau falsch läuft.
Unter anderem mit:
* Sergen Canoglu zu Grünem Kapitalismus
* Eva von Redecker zu kritischer Theorie und Sachherrschaft
* Camila Schmid zu Kolonialismus und Rassismus
* Riv zu Mehrfachdiskriminierung
* Alexander Neupert-Doppler zu fossilem Kapitalismus und Utopien.
Manche waren der Meinung über eine befreite Gesellschaft könne man nicht theoretisieren, weil unsere Gedanken in der unfreien Gesellschaft aus der wir kommen verhaftet sind. Andere malten bunte Bilder von einer anzustrebenen Gesellschaft. Wir wollen es wagen zu fragen: System Change, wohin? Wie können wir Gesellschaft anders organisieren?
Unter anderem mit:
* Mihir Sharam zu "decolonial questions about climate activism"
* Lexy mit einer queer_feministischen
* Utopienwerkstatt
* Simon Sutterlütti zu Caring Commonism
Reform oder Revolution? Mit, gegen oder am Staat vorbei? Jetzt, wo wir ergründet haben, was falsch läuft, und erahnt haben, was statt dessen sein könnte, widmen wir uns der großen Frage: Wie kommen wir dorthin?
Unter anderem mit:
* Jojo Klick zu Commons und soziale Bewegungen
* Initiative Demokratischer Konföderalismus zu "Revolution inder BRD?!"
Genug geredet, jetzt wird gemacht! Das Wochenende soll rund um unsere Praxis gehen. Wir wollen Möglichkeiten besprechen, uns diskriminierungssensibel zu verhalten und Räume für Empowerment schaffen. Es wird auch um das Zusammenspiel unterschiedlicher Herrschaftsdimensionen gehen, die historisch gewachsen sind. Wir wollen uns anschauen, wie feministische und antirassistische Kämpfe mit dem um Klimagerechtigkeit zusammengehören. Denn zusammen sind wir stark!
Unter anderem mit: Zade Abdullah und Noura Hammouda zu
* Calais – die Katastrophe im Herzen Europas
* Mamadou Bah zur Interkommunikations zwischen BIPoC und der weißen Gesellschaft
* BUWA Kollektiv zu Klasssismus in der Klimabewegung
* Autonome feministische Sommerschule zu Body Mapping
* BIPoC only Panel zu einer dekolonialen Klimagerechtigkeitspraxis
Am Sonntag geht es uns darum, uns zu vernetzen, auszutauschen und Bündnisse zu bilden. Dafür sind drei Fishbowl Diskussionen geplant, in denen unterschiedliche politische Gruppen von ihrer Praxis erzählen, wie sie gerade die politische Lage sehen, welche wichtigen nächsten Schritte gesehen werden und was sie sich von anderen linken emanzipatorischen Gruppen wünschen...